Axel Schweppe | Klangarbeiten



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LEBEN MIT HANNAH
ein Film von Erica von Moeller
2006, 35 mm, 85 Min., Farbe, Dolby Stereo
mit
Nina Hoss als Hannah
und Isabel Bongard, Wolfram Koch, Matthias Brand, Milan Peschel ua.

Regie: Erica von Moeller
Drehbuch: Sönke Lars Neuwöhner
Kamera: Sophie Maintigneux
Schnitt: Gesa Marten
Musik: Axel Schweppe
Produktion: Unafilm, Titus Kreyenberg
In Koproduktion mit ZDF/ Das Kleine Fernsehspiel und arte
Redaktion: Claudia Tronnier (ZDF), Georg Steinert (arte)


Hannah hat sich ihr Leben als Bunker eingerichtet.
Sie will in Ruhe gelassen werden.
Aber das Leben ist kein Bunker.
Und es lässt nicht in Ruhe.
„Leben mit Hannah“ erzählt die Geschichte einer Frau im Dornröschenschlaf, die vom eigenen Leben wachgeküsst wird.

Hannah hat sich seit einem Selbstmordversuch vor einigen Jahren in ihrem Leben eingerichtet wie in einem Bunker. Was sie braucht, das nimmt sie sich. Alles andere sperrt sie aus. Doch eines Tages wird der Bunker erschüttert. Ein rätselhafter Unbekannter verfolgt sie, dringt in ihre Wohnung ein und hinterlässt dort zwei Fotos, die Hannah selbst zeigen, aufgenommen in einer anderen Zeit, einem anderen Leben. Wie ein Sauerstoffschock wirken die Fotos auf Hannah.
Stück für Stück strömt Erinnerung zurück, und Hannah gerät ins Trudeln. Sie taumelt und rennt dem Rätsel hinterher, das sie selber ist. Aus Angst, Abwehr und Verwirrung entwickelt sich eine Entdeckungsreise, an deren Ende eine verloren geglaubte Liebe, eine verloren geglaubte Tochter und ein verloren geglaubtes Leben warten....



mariemarie
ein Film von Erica von Moeller
1999, 35 mm 1:1,85, 12 min, Farbe, dolby stereo

Mit Cassis Kilian, Fee Maxeiner

Buch und Regie: Erica von Moeller
Bild: Judith Kaufmann
Montage: Rita Schwarze
Musik: Fred Frith, Axel Schweppe
Produktion: Erica von Moeller

Inhalt
Marie ist Anfang 30 und verdient sich in einer Wäscherei ihren Lebensunterhalt. Eigentlich würde sie gerne etwas anderes machen. Ohne richtiges Ziel verstreichen die Tage und lassen ein schleichendes, fast lähmendes Unwohlsein in ihr zurück.

Ein merkwürdiger Einbruch rüttelt sie aus ihrer Lethargie und läßt sie auf Spuren in ihre Vergangenheit stoßen.

Dabei trifft sie auf das Kind, ein Mädchen von sechs Jahren, welches Marie sehr ähnlich sieht und über besondere Fähigkeiten verfügt, die Marie früher auch eigen waren.

„Erica von Moeller entfaltet ihr Thema nicht als lineare Erzählung. Ihr Film folgt einer subjektiven, assoziativen Struktur, ist vielfach les- und verstehbar. „Mariemarie“ beeindruckt durch eine eigenwillige Erzählform ebenso wie durch eine poetische Bildsprache, mit der die Filmemacherin ihrer Vision Ausdruck verleiht“ (Hans W. Geissendörfer)

IM AUGENBLICK

„im augenblick“ erzählt die Geschichte von Iris Weiss, einer jungen Studentin der Klassischen Archäologie, die in eine geheimnisvolle Verschwörung gerät. Eines Nachts sitzt Iris in einer S-Bahn, als sie einen Unbekannten dabei überrascht, wie er Fotos von ihr macht. Iris stiehlt heimlich die Fotokamera des Mannes und erlebt am nächsten Tag eine Überraschung: auf dem Film befinden sich nicht nur ihre Aufnahmen aus der S-Bahn sondern auch Fotos eines jungen, entsetzt in die Kamera blickenden Mannes. Iris dringt immer tiefer in das Geheimnis der Fotografien ein, bis sie schließlich erschrocken erkennt, wo die Fäden des Rätsels zusammenlaufen... Der Kurzspielfilm wurde in Wiesbaden gedreht und mit Studenten der Filmklasse der Uni Mainz und des Instituts für Mediengestaltung der FH Mainz realisiert.

D 2003, 15 Min., keine FSK - Regie: Erica von Moeller - Musik: Axel Schweppe, Vicki Schmatolla

VON EINEM SOMMER

1980: Die erste zarte Liebe von Florian (14) und Annike (13). Ein Nachmittag, schön begonnenen hatte, endet in einer Katastrophe, als Florian einen ungelenk stürmischen Annäherungsversuch macht.

D 2002 - 35mm, Farbe, 21 Min - Regie: Erica von Moeller
Musik: Vicki Schmatolla, Axel Schweppe
Eine Produktion der Kunsthochschule für Medien Köln

WAHRE WORTE | BÖSE BILDER | RAUHE RHYTHMEN

Experimentelles Video über den scheinbar unaufhaltsamen Aufstieg und plötzlichen Fall eines deutschen Kanzlers. Das Video widmet sich aber nicht allein dem Einzelschicksal Helmut Kohls - es ist auch eine Reflexion über Macht, Medien und Moral, über Eiseskälte und Heimatliebe. Grotesk, komisch und tragisch zugleich.

D 2001 - Beta - 8' - Regie Harald Schleicher · Musik Axel Schweppe

PIROUETTE

Ein offenes Spiel zwischen zwei Frauen wandelt sich zu einer intensiven Beziehung. Isoliert von ihrer Umwelt kreisen sie zwischen Anziehen und Abstoßen nur noch um sich selbst. Erst über die Dominanz einer der beiden Figuren zerbricht die Fixierung aufeinander, und sie reagieren wieder auf die sie herausfordernde Umwelt.

D 1996 - Buch, Regie: Erica von Moeller - Musik: Axel Schweppe - 16mm, 7 min., Farbe -